Liste der Länder, die Einwegkunststoffe verboten oder eingeschränkt haben
Warum sind Einwegkunststoffe verboten?
Einwegplastik wie Plastikverpackungen, Plastiklebensmittelbehälter und andere aus Plastik hergestellte Gegenstände tragen wesentlich zur Verschmutzung durch Plastikmüll bei. Nach Angaben des Public Interest Network hat der Plastikmüll die Ozeane erreicht und schädigt die Meeresbewohner und -tiere. Aus diesem Grund hat die Europäische Kommission eine ernsthafte Kampagne zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung gestartet. Eine Reihe von Ländern ist bereits den Vorschlägen und Plänen der EU-Kommission gefolgt und hat verschiedene Beschränkungen und Verbote für die Verwendung bestimmter Kunststoffe, insbesondere von Einwegplastik, erlassen.
Umfang von Einwegkunststoffen:
- Wattestäbchen
- Besteck, Teller, Strohhalme und Rührstäbchen
- Luftballons und Stöcke für Luftballons
- Behälter für Lebensmittel
- Becher für Getränke
- Getränkedosen
- Zigarettenstummel
- Plastiktüten
- Pakete und Umhüllungen
- Feuchttücher und Hygieneartikel
Liste der Länder, die Maßnahmen zum Verbot oder zur Beschränkung von Einwegkunststoffen ergriffen haben

- Argentinien
- Australien
- Österreich
- Bahamas
- Barbados
- Belgien
- Belize
- Brasilien
- Kanada
- Chile
- Kolumbien
- Costa Rica
- Zypern
- Dänemark
- Finnland
- Frankreich
- Deutschland
- Griechenland
- Island
- Irland
- Israel
- Italien
- Luxemburg
- Malta
- Monaco
- Niederlande
- Neuseeland
- Norwegen
- Portugal
- San Marino
- Spanien
- Schweden
- Schweiz
- Türkei
- Vereinigtes Königreich
- Vereinigte Staaten
- Vatikanstadt
Referenz
https://environment.ec.europa.eu/topics/plastics/single-use-plastics_en